© Sandsteinrockies

Sandsteinrockies auf großer Fahrt mit wenig Schlaf

13.06.2025

Am Freitag, den 13.6.25 war es so weit, die Sandsteinrockies begaben sich erstmals auf den Weg ins Frankenjura.

Wir trafen uns alle gut gelaunt auf dem No Limit Parkplatz und warteten auf unseren Bus. Alle staunten nicht schlecht bei dem Anblick des vielen Gepäcks, welches sich bei 7 Kindern (und 2 Trainer*innen) so ansammelt und dem kleinen, schon sehr gefüllten Kofferraum. Nach sehr viel hin und her schieben, helfenden Elternhänden, quetschen und den Kofferraum schnell schließen, hat alles reingepasst. Wir hatten sogar noch etwas Platz zum Sitzen. Etwas verspätet fuhren wir los und wurden schon sehnsüchtig von Mathis und Basti auf dem Campingplatz erwartet. Als wir endlich nach langer Fahrt und einem wilden Musikmix angekommen sind, hieß es, Zelte aufbauen und Abendbrot essen. Wir bauten uns einen gemütlichen Lagerplatz um eine Lodge herum und ließen den Abend am Lagerfeuer mit Stockbrot und Marshmallows ausklingen. Viel zu spät verkrochen sich alle in ihre Zelte, da noch bis spät in die Abendstunden hinein Werwolf mit einer anderen Gruppe zusammen gespielt wurde.

Am nächsten Morgen, sehr zeitig waren schon alle munter. Wir frühstückten lecker mit ganz vielen frischen Brötchen und flohen vor der Hitze zu einem schönen kühlen Felsen (Betzensteiner Sportkletterwand) im Wald. Etwas abseits bekletterten alle sehr begeistert einen nebenstehenden Felsen mit vielen schönen Routen. Es wurde sogar der erste Vorstieg am Felsen bezwungen. Unser Lagerplatz bot viele Entspannungsmöglichkeiten und auch die angrenzende hochgewachsene Wiese war fast abenteuerlicher als der Felsen. Im Wald machten wir noch eine sehr spannende Entdeckung. Wir fanden einen alten verrosteten Pflug, der einfach im Wald abgestellt worden war. Es bereitete allen sehr viel Freude so ein Museumsstück aus der Nähe betrachten und anfassen zu können. Wir philosophierten gemeinsam über seine Geschichte, Alter, Wert und was wir damit machen könnten. Wieder zurück auf dem Campingplatz kühlten wir uns mit einer gewaltigen und sehr nassen Wasserschlacht ab. Kein Kleidungsstück hatte mehr eine trockene Stelle. Das Abendbrotteam bereitete Tortellini mit Pesto vor, sehr lecker. Danach hatten wir noch viel Zeit verschieden Spiele auf dem Campingplatz zu spielen und den Abend wieder mit Lagerfeuer und Marshmallows ausklingen zu lassen. Diesmal gingen alle etwas zeitiger schlafen.

Am nächsten Morgen frühstückten wir etwas zeitiger, um noch möglichst viel Zeit für unseren Tagesplan zu haben. Wir hatten ein sehr straffes Programm, packen, klettern und Freibad. Wir schafften es wirklich sehr schnell alles zusammenzuräumen, Zelte abzubauen und das Gepäck wieder ins Auto zu stapeln. Unser Kletterspot war ebenfalls die Sportkletterwand, diesmal nahmen wir uns die Hauptwand vor. Wieder sind ein paar Kinder zum ersten Mal am Felsen vorgestiegen. Alle konnten an vielen verschiedenen Routen klettern, bis wir aufgrund der Wetterlage etwas umplanen mussten. Wir bauten schnell alles ab, um noch möglichst trocken im Freibad anzukommen. Das hat super geklappt, pünktlich zum ersten Sprung ins Wasser begann es ziemlich stark zu regnen. Das störte uns nicht weiter, wir waren ja schon nass. Alle hatten sehr viel Spaß vom Sprungturm, bis 5m runter zu springen. Nach einer kurzen Pause traten wir den Heimweg an. Etwas verspätet, müde, aber voller Eindrücke kamen wir wieder ans No Limit, wo die Eltern schon auf uns warteten. Es war eine sehr erlebnisreiche Fahrt mit vielen ersten

Momenten, beim Klettern oder springen vom Sprungturm. Der wenige Schlaf wäre gar nicht aufgefallen, eine Fitnessuhr hat jedoch die wenige Schlafzeit aufgenommen und gespeichert.